Farbgestaltung beim Hausbau

Hausfassaden mit buntem Anstrich
Wer sich ein neues Eigenheim errichten möchte, hat viele Dinge zu entscheiden. Natürlich gehört dazu auch die farbliche Gestaltung der neuen Bleibe – und zwar sowohl drinnen als auch draußen. Schließlich benötigen die Außenfassade des Hauses und die Räume im Innenbereich gleichermaßen einen schicken Anstrich. Im Außenbereich muss man sich zudem auch noch für die Farbe der Dachziegel, Fensterläden und des Sockels entscheiden.

Farben im Außenbereich

Nachdem man die geeignete Baufinanzierung gefunden hat und die Planung für den Hausbau steht, ist bald eine Entscheidung bezüglich der Farbe des Putzes zu fällen. Manche Häuslebauer haben dabei keinen großen Handlungsspielraum, da von der Gemeinde gewisse Beschränkungen vorgegeben werden. Andere Bauherren haben hingegen die Qual der Wahl und wenn mehrere Personen am Bau beteiligt sind, kann es an dieser Stelle auch oft zu Unstimmigkeiten kommen. Wichtig ist lediglich, dass der Gesamteindruck letztendlich harmonisch wirkt, indem die Bauteile farblich aufeinander abgestimmt sind. Die Farbwirkung spielt im Außenbereich dabei eine eher untergeordnete Rolle, wobei in warmen Farbtönen gestrichene Häuser bei schlechtem Wetter jedoch deutlich freundlicher wirken. Grundsätzlich ist Weiß meist nicht die optimale Wahl, da es schnell schmutzig aussehen kann. Bei dunklen Farben ist zu beachten, dass diese mit der Zeit durch die Sonneneinstrahlung ausbleichen können.

Farben im Innenbereich

Die hier vielmals beschriebenen Farbwirkungen gelten im Innenreich, weswegen hier nicht abermals auf diese eingegangen werden muss. Besonderheiten ergeben sich lediglich bei der farblichen Gestaltung des Kinderzimmers, da Kinder Farben wesentlich intensiver wahrnehmen als wir Erwachsenen und sich auch aus der anderen Perspektive Unterschiede ergeben. Da Kinder den Raum aus einer niedrigeren Höhe wahrnehmen, sollte man sich bei der Gestaltung mit Farben auf den unteren Bereich der Wand konzentrieren. Jenen Bereich kann man ideal mit einer intensiveren Farbe absetzen und den oberen Teil der Wände in schlichtem Weiß streichen. Letzteres hilft dabei, den Eindruck des Raumes wieder etwas zu beruhigen. Experten empfehlen dabei für die Kinder verschiedener Altersstufen auch unterschiedliche Farben. So sollte die Wandfarbe im Säuglingsalter Ruhe und Geborgenheit vermitteln, was am besten durch sanfte Pastelltöne erreicht werden kann. Besonders zu empfehlen sind dabei helles Blau oder Rosa. Beim Erreichen des Kindergartenalters dürfen die Farben dann gern intensiver werden, um die Aktivität der Kinder anzuregen. Studien ergaben, dass hier Mittelblau, Rosa und Violett besonders hoch im Kurs stehen. Werden die Kinder älter, können sie auch selbst ihre Lieblingsfarbe bestimmen. Häufig können sich die Jugendlichen gar nicht für einen Farbton entscheiden. Hier kommt eine mehrfarbige Wandgestaltung infrage, wobei nicht mehr als zwei Hauptfarben verwendet werden sollten.


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